Für die russische Gesandtschaft im Königreich Sachsen wurde in den Jahren 1872 bis 1874 eine Kirche im »altrussischen« Stil erbaut. Die Südvorstadt war zu dieser Zeit bevorzugter Wohnort für ausländische Gäste und Bürger Dresdens. Mehrere Gesandtschaften und Kirchen verschiedener Konfessionen hatten hier, zwischen Bahnhof und Technischer Universität, ihren Sitz.